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Es gibt vier Arten von Magie. Dazu zählen Ritualmagie, Weiße Magie, Elementarmagie und Schwarze Magie.
Ritualmagie
Die Ritualmagie ist die leichteste Form der Magie, die im Prinzip von jedem praktiziert werden kann, der ein gewisses Maß an geistiger Stärke besitzt und die entsprechenden Rituale kennt. Für ein Ritual braucht man verschiedene Gegenstände, wie zum Beispiel Kerzen, Weihrauch, Wasser, Salz oder dergleichen. Für manche Rituale sind auch Blutopfer nötig. Bei dieser Magie wird immer eine höhere Instanz, sei es ein Gott/eine Göttin oder die vier Himmelsrichtungen um Hilfe gebeten. Sie kann sowohl für gute als auch für böse Zwecke verwendet werden. Jedes Ritual braucht jedoch seine gewisse Zeit um zum einen ausgeführt zu werden und zum anderen um das gewünschte Ergebnis zu zeigen. Man kann damit nichts herbeizaubern oder dergleichen, sondern nur Ereignisse beeinflussen. Unter wirklichen Magiern ist diese Form der Magie jedoch verpönt und wird teilweise gar nicht als Magie angesehen.
Weiße Magie
Weiße Magie, oder auch einfach nur Magie, ist die herkömmliche Form der Magie. Mit ihrer Hilfe kann man bis zu einem gewissen Maß Dinge bewegen oder verändern, Energie formen und zum Beispiel in Form von Kugeln auf Gegner feuern usw. Allerdings kann man damit weder das Wetter noch Menschen oder Tiere beeinflussen. Zur Weißen Magie gehört auch das Heilen. Oberflächliche Wunden sind dabei relativ leicht zu heilen, tiefere Wunden bis Knochenbrüche sind jedoch sehr schwer und brauchen eine Weile. Körperteile kann man aber nicht nachwachsen lassen. Meistens spezialisiert sich ein Magier entweder auf die Heilmagie oder die herkömmliche Magie, da man so effektiver arbeiten und mehr Erfolge erzielen kann. Um diese Magie wirken zu können, brauch man von Geburt an die Veranlagung dazu. Diese haben nur wenige Menschen, viele Elfen, Vampire, und manche Vendare. Viele Magier benutzen entweder einen Stab oder ihre Hände, um Magie zu wirken.
Elementarmagie
Die Elementarmagie beruht wie der Name schon sagt auf den Elementen. Auch sie kann nur von jemandem ausgeführt werden, der die Veranlagung dazu besitzt. Jede Person, egal welcher Rasse, kann dabei nur mit einem einzigen Element umgehen. Die Elemente treten dabei in dieser Reihenfolge bei den Magiern auf: Wasser, Erde, Feuer und Luft. Je nach Stärke des Magiers kann er sein Element leicht beeinflussen bis sogar große Wasserfontänen oder kleinere Wirbelstürme erzeugen. Die Elementarmagie ist in größerem Maße jedoch sehr kräftezehrend und erfordert hohe Konzentration sowie jahrelange Übung, um die Bewegungsabläufe, die dafür nötig sind, gut zu beherrschen. Denn hierbei wird der ganze Körper mit einbezogen.
Schwarze Magie
Die Schwarze Magie ist die am wenigsten verbreitete Form der Magie, da sie im Allgemeinen nicht sehr angesehen ist. Sie ist im Prinzip eine Weiterentwicklung der Weißen Magie, denn ein Schwarzer Magier ist zu dem gleichen fähig wie ein Weißer Magier. Darüber hinaus beherrscht er aber auch die Kunst der Dämonenbeschwörung. Diese bildet die Grundlage der Schwarzen Magie. Für einen Anfänger sind dafür stets aufwändige Rituale möglich, ähnlich wie in der Ritualmagie. Dennoch benötigt man dafür die Veranlagung zur Magie und darüber hinaus einen sehr starken Willen. Ein Magier kann Dämonen zwar in seinen Dienst zwingen, sie jedoch nicht gänzlich beherrschen. Sie behalten ihren eigenen Willen und wenn sie stärker als der Magier sind, kann es unter Umständen böse für den Beschwörer ausgehen. Sehr geübte Dämonenbeschwörer haben häufig ein paar Dämonen an Gegenstände gebunden, sodass sie diese leichter und vor allem schneller rufen können. Dies ist in einem Kampf besonders praktisch. Sofern der eigene Wille stark genug ist, dass der Dämon die Befehle auch rechtzeitig ausführt.
Viele Schwarze Magier gelten allgemein als „böse“. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man mit Dämonen viel Unrechtes anstellen kann. Durch das Beschwören der Dämonen macht sich jedoch auch mit der Zeit etwas „Dunkles“ in den Magiern bemerkbar, dass sie stark beeinflussen kann. Häufig spricht man davon, dass ihre Seele so schwarz sei wie ihre Magie. Im gewissen Sinne trifft das auch zu. Muss es allerdings nicht immer, jedenfalls nicht akut.
Eine Unterform der Dämonenbeschwörung ist die Beschwörung von Wesen, die aus dunkler Magie und Energie bestehen. Sie ist jedoch weitaus weniger verbreitet. Magier, die sich darauf spezialisiert haben, gaben zugunsten dieser Magie die Beschwörung von Dämonen auf, da beides auf einmal den Magier durch die unterschiedlichen Energieformen sozusagen von innen zerfressen würde.
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