Allgemeines
Name: Kapiem
Alter: 30
Geschlecht: männlich
Rasse: Gestaltswandler

Gestalt
Kleidung: Kapiem trägt sehr einfache, aber praktische Kleidung. Untenherum hat er eine weit geschnittene Hose aus einfachem Leinen, über den Oberkörper trägt er ein Hemd aus dem gleichen Material. Seine Hose hält er mit einem Gürtel, an dem er außerdem noch einige Gegenstände (wie zum Beispiel Nahrungsmittel) verstaut.
Figur: Er ist weder besonders schlank noch feist, eher noch die Mitte. Muskeln besitzt er kaum. Kapiem ist eher etwas kleiner und gedrungener gebaut, wie groß er tatsächlich ist, ist schwer abzuschätzen, da er so ziemlich niemals aufrecht steht (oder gar geht) und fast immer auf Händen und Füßen unterwegs ist – ein Verhalten, das auch außerhalb seiner Tierform anzutreffen ist.
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: braun
Waffen: Als Mensch trägt Kapiem ein altes Schwert mit sich herum.
Sonstiges: Kapiems Tierform ist ein Dachs, ebenso wie die seines Vaters.
Aussehen: Sein Gesicht ist schmal, die Ohren liegen flach am Kopf, Nase und Augen sind eher klein, ebenso der Mund. Seine blonden Haare kontrastieren ein wenig zum Restkörper, da sie das augenscheinlich einzige gepflegte an ihm sind. Sie sind kurz und glatt, nur vereinzelte Strähnen hängen ihm ins Gesicht. Kapiem als Dachs hat keine äußerlichen Besonderheiten und lässt sich kaum von gewöhnlichen Tieren unterscheiden.

Charakter
Charakter: Kapiem ist ein ziemlicher Einzelgänger. Er geniesst es, allein zu sein und ist glücklich, wenn man ihn einfach in Ruhe lässt. Mit sozialen Kontakten oder gar Freundschaften tut er sich schwer, wenn dann redet er am ehesten mit sich selbst, da er leicht schizophren ist.
Er hat eine starke Veranlagung zur Luft-Elementarmagie, welche er von seinem Vater geerbt hat und welche in seinem Stammbaum väterlicherseits durch dessen ganze Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird. Allerdings kann er trotz seines Alters die anspruchsvolle Magie noch nicht komplett beherrschen und verliert desöfteren mal die Kontrolle über sie. Er trainiert und verbesert dennoch stetig seinen Umgang damit.
Da Kapiem die meiste Zeit in freier Wildbahn unterwegs ist ist er geschult im Jagen von Mäusen, Ratten und ähnlichen Kleintieren. Aufgrunddessen ist er ziemlich schnell unterwegs, auch in seiner menschlichen Form. Abgesehen davon ernährt er sich jedoch auch von Pflanzen, Früchten und Wurzeln, bei welchen er ziemlich gut in der Unterscheidung von giftig und ungiftig ist.
Auch mit seinem Leben in und mit der Natur zusammenhängend ist die Angst vor geschlossnenen Räumen, die ihn seit seiner Geburt begleitet. Er fühlt sich schnell eingeschlossen und beengt, weshalb er auch Städte eher meidet, besonders größere Städte mit Stadtmauern.
Leider kann er, wie jeder Dachs nicht besonders gut sehen, dafür aber umso besser riechen und auch hören. Zumeist riecht er einen Freund oder Feind, bevor er ihn zu sehen bekommt.
Kapiem meidet speziell Menschen sehr, da er in jungen Jahren bereits sehr schlechte Erfahrungen mit einigen Jägern und Wilderern gemacht hatte. Mit anderen Wesen Alorias kann er nicht allzu viel anfangen, jedoch existiert zu ihnen keine derartige Abneigung.
Stärken: Schnelligkeit, zemlich starke magische Veranlagung, guter Geruchs- und Gehörssinn
Schwächen: Einzelgänger, leichte Schizophrenie, Klaustrophobie, schlechtes Sehvermögen
Fähigkeiten: Wie oben bereits erwähnt beherrscht er mehr oder weniger die Luft-Elementarmagie. Außerdem ist er ganz passabel im Kampf mit seinem Schwert (natürlich nur als Mensch), als Dachs attackiert er mit seinen Krallen.

Familie
Mutter: Ujmar, Gestaltswandlerin, tot
Vater: Treil, Gestaltswandler, Verbleib unbekannt
Geschwister: Halbschwester Kitsune
weitere Verwandte: nicht bekannt

Sonstiges
Vergangenheit: Kapiem wurde in einer anfangs völlig heile Familie zur Welt gebracht. Schnell jedoch änderten sich die Dinge, Mutter und Vater gingen in einem heftigen Streit auseinander und Kapiem und seine Mutter traten einem Stamm aus Gestaltswandlern in den Wäldern El’gars bei. Kapiem war damals erst drei Jahre alt, daher erinnert er sich kaum an seinen Vater und kennt eigentlich lediglich seinen Namen. Nach fünf Jahren im Stamm wurde seine Mutter erneut schwanger, doch der Schamane des Stammes warnte die Mutter, ihre Tochter würde großes Unheil mit sich bringen. Daher stammen die Male auf Kitsunes Rücken, einer der wenigen Anhaltspunkte, nach denen Kapiem sucht. Nach der Zeichnung mit den Fluchzeichen sollte Kitsune getötet werden, dies jedoch ließen Kapiems Mutter und sein Stiefvater nicht zu. Während zweiterer bei dem entbrennenden Gefecht starb flüchtete Ujmar mit ihren beiden Kindern. Kapiem ahnte, dass seine Mutter nicht mehr lange überleben würde, und tatsächlich starb sie, kurz nachdem sie Kitsune ihrem zukünftigen Ziehvater anvertraut hatte. Dies bekam Kapiem jedoch schon nicht mehr mit, da er zuvor davonlief, um nicht den Tod seiner geliebten Mutter mitansehen zu müssen. Es dauerte einige Tage, als er das Geschehene verarbeiten konnte, seitdem ist er der Meinung, dass seine Halbschwester die ganze Schuld trage und zur Rechenschaft dafür gezogen werden müsse. Daher sucht er seither nach Kitsune, damit sie ihre gerechte Strafe empfange.
Besonderes: -
Farbe im RP: seagreen

Hmmm, gute Frage ...

Hab das mit der Waffe mal eben geändert. Als Tier hat er ja immerhin noch seine Hörner.

Oha, das ist ja mal eine ordentliche Menge an ... nun ja, Kritik.
Tut mir Leid, wenn dieser Chara deiner Meinung nach ein Griff ins Örtchen war, ich hab noch nicht so vie Erfahrung im Chara erstellen, Aloria ist mein erstes RPG. Nicht dass es das irgendwie rechtfertigen würde.
Erlaubst du mir kurz Stellung dazu zu nehmen?

Zitat von Aniish

---

wie kommt es dazu, dass eine solch fleischfressende Familie so etwas zartes (veganes) wie ein Okapi zur Welt bringt? (Wolfvater und Okapimutter, ääh, *headdesk gegen Kopfkino*) Sorry, aber mit so etwas paart man sich nicht, so etwas frisst man.

---

Hmm, da habe ich wohl was falsch verstanden ... Ist es Gestaltswandlern nicht möglich, sich in der menschlichen Form zu paaren? Dann natürlich verständlich ... Mal sehen, ob sich ein anderes Tier finden lässt.

Zitat von Aniish

---

Dass du in den Wäldern aufgewachsen bist, schön und gut, aber dass du deshalb nur mit Lendenschurz durch die Gegend läufst? Deinem Alter zu urteilen, hattest du ungefähr 8 Jahre sorgloses Leben samt Eltern die dich erziehen konnten auch etwas anderes zu tragen

---

... Ich lasse die Gedanken wohl noch mal schweifen ... by the way, wenn seine Eltern ihm was anderes gegeben hatte, so war das mindestens 22 Jahre her, und ich glaube weniger, dass Gestaltswandler schon mit 8 ausgewachsen sind. Irgendwann ist da auch mal was neues vonnöten. Aber vielleicht finde ich ja noch was besseres.

Zitat von Aniish

---

denn er meidet Menschen ja

---

... wo steht das? Menschenmassen, bedeutet ja nicht, dass er grundsätzlich ALLEN aus dem Weg geht ... Außerdem hatte er ja schließlich acht Jahre, den Glauben gelehrt zu bekommen.

Zitat von Aniish

---

Wenn du Kii begegnest, bist du definitiv tot.

---

Also, so blöd bin ich ja dann auch wieder nicht, alleine gegen eine Gestaltswandlerin mit zwei langen Katanas UND einen Menschen anzutreten! Und warum sollten die beiden mich grundlos angreifen, sie wissen ja noch nicht mal von meiner Existenz!

Zitat von Aniish

---

so wie er sich verhält und Menschen meidet

---

siehe oben ^^

Zitat von Aniish

---

bezweifle ich stark, dass überhaupt irgendjemand seine schlechte Laune wahrnehmen kann und dass er überhaupt dazu kommt einen Eindruck hinter lassen zu können ala "nicht gerade beliebt", er wird eher allein schon von anderen gemieden, verscheucht oder gar angegriffen

---

Das könnte natürlich sein, hatte ich ehrlich gesagt nicht drauf geachtet.

Zitat von Aniish

---

Ehm und Kii krabbelte nebenbei fort oder irgend ein Kerl spazierte vorbei und nahm sie mit? Oder wie trennen sich jetzt die Wege der Beiden?

---

Ja, ich gebe zu, an der Stelle wusste ich auch nicht so genau weiter. In den Vorgaben stand nur, dass die Mutter beide Kinder mitgenommen hat, Kiis Bruder sich daach aber hat alleine durchschlagen müssen. Oder hätte ich sie erst ihrem Ziehvater anvertrauen sollen, um dann zu verschwinden und sie unbedingt töten zu wollen? Macht glaube ich genausowenig Sinn ...

Na ja, wie auch immer, jedenfalls danke für deine Anmerkungen, bei Gelegenheit werde ich noch einmal ein bisschen an diesem Chara feilen.

Soo, isch habe fertig.
Hab mir jetzt ein anderes, nicht ganz so exotisches Tier ausgeguckt und auch an Charakter und Kleidung einiges geändert, außerdem die Vergangenheit geringfügig geändert und so gut wie möglich versucht, Kitsune "abzuliefern". Ich hoffe, jetzt ist alles in Ordnung ^^